Ich und Stefanino in der Basilika Santo Stefano, Bologna |
Angefangen hat unsere Reise in Bologna. Nach einer relativ langen Fahrt (12 satte Stunden, denn wir haben unclevererweise – hah, Denglisch vom Feinsten – nicht daran gedacht, dass im Sommer, an einem Samstag, nach Italien zu reisen doch recht anstrengend und voller Staus sein kann) sind wir an dem Abend einfach nur erschöpft ins Bett gefallen. So konnten wir “erfrischt” (fürchterliches, hartes Bett mit Federn, die uns den Rücken die ganze Nacht gestreichelt haben) durch einen ersten Espresso in der Ferienwohnung, und später in der Stadt ein paar Dutzend mehr, am nächsten unsere Entdeckungstour Tag anfangen.
Mein erster Eindruck von Bologna war leider etwas traurig, denn ich persönlich hätte mir gewünscht, dass man die schönen Gebäude nicht so herunterkommen lässt. Aber das Wünschen und Träumen ist ja noch frei, während alles andere Geld kostet. So läuft man durch die Altstadt und wundert und begeistert sich über Alles, aber man hat eben die ganze Zeit einen bitteren Geschmack im Mund.
Ich liebe die Sonnenstrahlen in diesem Bild |
Auch Bologna hat Kanälchen, wenngleich etwas versteckt |
Verona ist an sich doch eine völlig andere Stadt als Bologna, und ich meine damit nicht die kulturellen und geschichtlichen Einflüsse und Veränderungen!
Sicht auf Ponte Pietra |
Die Altstadt ist auch viel besser erhalten/restauriert als die Bolognas und ist auch etwas grüner, man sieht sogar in der Altstadt Bäumchen und die Menschen schmücken ihre Balkone öfter mal mit Blümchen, was für mich persönlich die Atmosphäre der Stadt doch sehr im positiven Sinne verändert.
Piazza delle Erbe, Verona |