Unsere USA-Ostküste-Reise


Nicht jede Reise verläuft immer so wie man sich vorstellt, unabhängig davon ob man sie sehr gut oder eher weniger gut vorbereitet hat. Oft waren es bei uns diejenigen, die nicht so streng durchgeplant waren, die am meisten Spaß machten. Über unsere Ostküstenreise gibt es viel zu sagen. Sowohl Positives als auch Negatives.
Nachdem ich diesen Post immer wieder von vorne und auf unterschiedliche Weise angefangen habe, habe ich heute endlich entschieden mich nur auf die positiven Aspekte unserer Reise zu konzentrieren und endlich mal was dazu zu schreiben und zu zeigen.
Wir haben unsere Reise in Boston angefangen, einer hübschen Stadt, mit viel Grün, Meer/Ozeanzugang und relativ alten Gebäuden. Ich sage relativ, denn für mich als Europäerin bedeutet alt etwas anderes.
















Unser nächstes Ziel war Cape Cod, die Halbinsel wo früher (und vielleicht heute noch?) Präsidenten ihren Urlaub verbracht haben. Nette Gegend, für einen Tag am Nationalstrand (kostet wieder 20 Dollar Eintritt), vielleicht längere Spaziergänge und sehr schöne Sonnenuntergänge, für Verliebte.






















Das nächste Ziel/Hotel, bevor wir wieder für eine Nacht nach Boston vor unserem Flug gereist sind, um einen kürzeren Weg zum Flughafen für die Abreise zu haben, war ein kleines “Dörfchen” vor Providence. Dieses wurde gezielt ausgesucht, weil von dort ein paar Sachen gut erreichbar sind. Eines davon war das Mashantucket Pequot Museum.














Das Mystic Aquarium, mit den süßesten und fröhlichsten Belugawalen und afrikanischen Pinguinen der Welt und einer beeindruckenden Quallen-Kollektion, ist vom Museum nicht so weit weg, deswegen haben wir uns auf die Schnelle entschieden es zu besuchen, und wir haben es nicht bereut!










  

 

Kurz noch etwas über das Wetter in der Gegend: Im Gegensatz zur Westküste, die trocken ist und wo der Wind alles etwas frischer macht egal wie viel Grad das Thermometer anzeigt, ist die Ostküste etwas wärmer. Hinzu kommt, dass das Wetter sehr wechselhaft ist und zumindest in der Zeit (die ersten zwei Wochen im Juni), in der wir dort waren, eine ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit besteht (80-98%), die alles etwas unangenehmer macht. Schon mal bei 98% Luftfeuchtigkeit und 23-25° C als Tourist durch eine Stadt gelaufen? Das stelle ich mir wahrlich alles andere spannender und angenehmer vor.