Die letzten Sandkörner eines Jahres...

Manchmal denke ich, dass es reichen würde einfach die Träume der letzten Nacht aufzuschreiben. Das Chaos, das sich durch mein Unterbewusstsein die ganze Nacht hindurch verbreitet, tapftapf schnell auf die Tastatur zu tippen und andere daran teilhaben zu lassen, wäre die Antwort auf meine Fragen. Aber dann sofort, in der Minute danach, wird mir bewusst, dass meine Träume meine sind, egal ob schlecht oder gut, ob mit Monstern oder undefinierbaren Wesen und Seelen. Sie sind das was nur mir allein bestimmt ist, das was ich ohne viel Mühe für mich behalten kann, denn wer kann sie schon mitbekommen? Niemand, denn ich spreche auch nicht im Schlaf. Zumindest nicht so oft und nicht so kohärent, dass man mich versteht.