Oder wenn ihr es anders wollt: hiermit möchte ich mein genial veganes, fluffiges und leckerstes Kürbismuffinrezept für die Ewigkeit, oder bis dahin wenn das Internet wieder verschwindet, vorstellen.
- Ja, wir “feiern” Halloween.
- Nein, ich interessiere mich nicht für eure jadajadaja negative Meinung dazu.
- Ja, wir sind inzwischen vegan. Siehe 1.a.
Zurück zum Rezept.
Jedes Jahr ab September oder gar August, oder eben ab wann es Hokkaidokürbisse gibt, gibt es bei uns in regelmäßigen Abständen Kürbismuffins. Dieses Jahr haben wir das alte Rezept mit Eiersatz veganifiziert (ja das ist ein Wort, google mal Okkasionalismus!).
Gestern Abend ist mir was tolles passiert. Ich habe versucht die Muffins mit Dinkelmehl 1050 zu machen und dementsprechend “trocken” war mein Teig. Was tun?
Ich hatte noch zwei sehr reife, kleine - und ich meine damit fast so klein wie die teuren Minis - Bananen. Da mir von Anfang an klar war, dass das Mehl doch mehr Flüssigkeit brauchen wird, habe ich eine der Bananen gleich zu Beginn in die feuchten Zutaten gemischt. Da mir aber beim Zusammenmischen der Teig doch noch recht “trocken” vorkam habe ich die Zweite auch dazu gegeben. Das Resultat? Puffige, fluffige Muffins, die ganz und gar nicht trocken, aber sowas von lecker sind.
Sie sind luftig und saftig und haben mit Erythrit weniger Kalorien (ihr wisst schon), aber vor allem sie sind sooooo verdammt lecker!
Als nächstes probiere ich sie ganz ohne Eiersatz, nur mit Bananen! Mal sehen ob das was wird.